Projekt: Gewinnung von Auszubildenden aus Kirgisistan

Gemeinsam mit der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit hat das ZEFAS ein Projekt zur Gewinnung kirgisischer Auszubildender für sächsische Unternehmen initiiert. Der Start erfolgte zunächst mit Schwerpunkt auf vier Branchen: Bau-, IT-, Gesundheits- sowie Tourismussektor.

Inzwischen wurde das Projekt sowohl auf die Zielgruppe der Fachkräfte ausgeweitet als auch branchenoffen gestaltet. 

• Sachsenweites Projekt
• Enger Austausch mit unseren kirgisischen Partnern und der kirgisischen Botschaft
• Faire Gewinnung für alle Beteiligten
• Zuwanderungs- und Integrationsprozess wird gemeinsam gedacht
• Bestehende Akteure und Strukturen in diesen Bereichen werden im Rahmen des Projektes eingebunden

Eckpunkte:

• Branchenoffen
• Sprachausbildung (B1 – B2 Niveau nach Europäischem Referenzrahmen)

Ablauf:

1. Suche geeigneter Bewerberinnen und Bewerber
2. Informationsweitergabe an interessierte Unternehmen
3. Vermittlung und Matching
4. Prozessbegleitung der Zuwanderung im Aus- und im Inland
5. Ankommen und Integrationsbegleitung der Teilnehmenden im Inland
6. Unterstützung bei Fragen für Auszubildende und Unternehmen gemeinsam mit sächsischen Akteuren
7. Regelmäßige Netzwerktreffen für Unternehmen, Auszubildende und beteiligte Akteure

Kosten:

Die Kosten der Anwerbung werden vom Unternehmen getragen und sind in den einzelnen Prozessschritten jederzeit transparent. Hauptbestandteile sind Kosten für bürokratische Verfahren einschl. Übersetzungen, Anreise & Ankommen in Sachsen sowie ggf. Sprachausbildung. Je nach individuellen Voraussetzungen der kirgisischen Auszubildenden und Fachkräfte variieren die Kosten zwischen in etwa 4.000 - 6.000€.

Weitere Fragen?

Gern beantworten die Projektverantwortlichen Areti Anagnostou und Josephin Rother Ihre Fragen. 

Sie wollen dabei sein? Schreiben Sie an international.service@zefas.sachsen.de!